bannericonIm offiziellen Entwicklerblog von Macrabbit, die sich auch für den ausgezeichneten CSS-Editor CSSEdit verantwortlich zeigen, wurde heute der Startschuss von Espresso 1.0 verkündet. Ganz im Stile von CSSEdit folgt auch der große Bruder den bekannten Grundregel der belgischen Entwickler:

„power editing, blazingly fast publishing, previewing and much more — all wrapped in a slick interface“

espresso

Eine wirklich hervorragende Idee ist die Möglichkeit, die Webentwicklungs-Suite durch verschiedene Plug-Ins, so genannte Sugars, erweitern zu können. Diese XML-Dateien können die zusätzliche Script- und Programmiersprachen in Espress einbinden und machen das Programm noch flexibler. Im Coffee House oder dem offiziellen Forum gibt es bereits einige Sugars zum kostenlosen Download, die Zahl wird sich hoffentlich bald um ein vielfaches steigern. Falls die gewünschte Erweiterung noch nicht verfügbar ist, kann diese einfach mit dem Sugar Development Kit selbst erstellt werden.

Im Grunde stellt Espresso eigentlich nur die Grundfunktionen zur Verfügung. Diese Aufgabe haben die Entwickler wunderbar erfüllt und bieten eine ansprechende und intuitive Oberfläche. Weitere Funktionen können mit dem ausgereiften Plug-In System nach Belieben hinzugefügt werden. Ich werde das Programm jedenfalls erst einmal 15 Tage testen und dann kann ich mir hoffentlich ein Bild darüber machen, ob es gegen Coda, dem direkten Konkurrenten, eine Chance hat.