G1-Tagebuch

Eine weitere Woche ist vorbei und ich hatte die Gelegenheit noch mehr Zeit mit meinem G1 zu verbringen. Ich muss zugeben, man gewöhnt sich ziemlich schnell an das Gerät. Da kommt es auch schonmal vor, dass das iPhone zuhause bleiben muss und das G1 allein die smartphone-relevanten Tagesaufgaben bestreitet.

Office-Unterstützung

Gerade bei der täglichen Bewältigung des E-Mail-Verkehrs fällt die mangelhafte Unterstützung der Office-Formate auf. Während das iPhone mit Word-Texten und Excel-Spreadsheets ohne Weiteres klar kommt, scheitert das G1 hier kläglich. Zwar werden manche Formatierungen auch am iPhone nicht richtig erkannt, grundsätzlich funktioniert die Darstellung aber. Hier sollten die Android-Entwickler in Zukunft nachbessern.

Die LED-Benachrichtigungen

Dem T-Mobile G1 wurde am oberen Ende ein kleines LED-Lämpchen spendiert, das standardmäßig bestimmte Aktionen und Zustände anzeigt. So wird zum Beispiel ein zu niedriger Akkuladestand mit einem roten Leuchten symbolisiert, während das Lämpchen beim Aufladen orange leuchtet. Mit dem  Programm „Missed Call“ kann die LED mit beliebigen Funktionen belegt werden und bei einem verpassten Anruf oder einer ungelesenen SMS aufleuchten. Zur Personalisierung des Warnblinkens werden zehn verschiedene Farbenangeboten.

Der Akku

Wenn man mal länger mit dem G1 unterwegs ist und des öfteren etwas im Internet nachschlägt oder Musik höhrt, kann es vorkommen, dass der Akku schon innerhalb eines halben Tages aufgebraucht ist.  In solchen Situationen wünscht man sich dann doch lieber „normales“ Handy in der Hosentasche zu haben. Wichtig beim G1 ist regelmäßig nicht benötigte Funktionen, wie GPS, WLAN oder UMTS, bewusst abzuschalten. So schafft man es dann auch unbeschwert durch den Tag.